Rückblick

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Klassik im Klub 2023

Apart arrangiertes Programm im Studio

Stuttgarter Kammerduo präsentiert im ZR6 am Zietenring sein Programm „Pas de deux“

„…warm tönten die Instrumente; tänzerische Ausflüge un sonore Passagen verschmolzen…Herausragend waren die ungarischen Volksmelodien Béla Bartoks…ob rhythmisch pointiert (…), kontemplativ…oder zart glühend – das Stuttgarter Kammerduo kostete sie aus…“

Wiesbadener Kurier 09. Oktober 2023 – Manuel Wenda

Kommentar aus dem Publikum:

„Ich möchte noch schnell sagen, wie unglaublich schön ich den Abend im ZR 6 fand. 
Was ein sympathisches, wunderbares Paar die zwei. Klasse. Hat mir echt viel Spaß gemacht.
Bitte gerne auf dem laufenden halten, wenn wieder einmal ein Konzert ansteht.

Elegante Herren mit Musik zwischen Klassik und Pop

Von Blockflöte bis Tuba: Die „Hanke Brothers“ gastieren bei „Klassik im Klub“ im Schlachthof

….die Hanke Brothers changieren zwischen E und U, Klassik und Pop… verfügt dabei über eine selten zu hörende Kombination aus Instrumenten. Das Wiesbadener Publikum bedenkt das Quartett mit begeistertem Beifall….die vier sind, was das klassische Repertoire angeht, auf Bearbeitungen angewiesen. … Originalbesetzungen für ihre Besetzung sind rar …und so geben sie viele neue Stück in Auftrag (komponieren aber auch selber). Zwei leichtfüßige Stunden sind vergangen“.

Wiesbadener Kurier 30. März 2023 – Manuel Wenda

Kommentar aus dem Publikum:

„Besonders herzliches Dankeschön, dass sie die Hanke Brothers zum Konzert im Klub eingeladen haben.war so schön gestern. Wir erlebten einen großartigen Abend, voller Temperament, Können, Überraschungen, Vielseitigkeit, Humor, und ansteckender Lebensfreude“.

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Klassik im Klub 2022

Seltene Kombination!

Klassik im Klub bringt klasse Trio mit Saxophon, Akkordeon und Cello ins Kesselhaus

„Ein wunderbarer Abend mit einem mehr als ungewöhnlichem Ensemble: Drei Musikinstrumente – Cello, Akkordeon und Saxophon – aus verschiedenen Epochen vereint in einem sehr harmonischen Trio. Kevin Bernard, Akkordeon, ist in der Regel für die Eigenarrangements verantwortlich, die kein Orchester missen lassen, wie wir es bei Nimrod von Edgar Elgar erleben konnten. Das Publikum erfreute sich nicht nur an der ausgezeichneten musikalischen Darbietung sondern auch an der lebendigen, modernen, kenntnisreichen und humorvollen Moderation.

Ein besonderer Abend wurde es zudem durch die Uraufführung des Werkes „Am Puls der Zeit“ in Anwesenheit des Komponisten Lorenz Schmidt, der Erlebnisse aus Sankt Peter Ording musikalisch umsetzte.“

Kommentare aus dem Publikum:

„Das war so schön gestern. Danke, für die Organisation mit so coolen, witzigen Künstlern!“, schrieb eine Zuhörerin.

Plakat–A2-Klassik im Klub–Jerusalem Duo

Singendes Sopransaxofon zur pulsierenden Harfe

„Jerusalem Duo“ in der Reihe „Klassik im Klub“ im Studio „ZR6“ am Zietenring

„Einen in vielerlei Hinsicht besonderen wie emotionalen Abend hat die „Klassik im Klub“ im „ZR6“ am Zietenring geboten…Beim Jerusalem Duo kommen große Virtuosität und die Vertrautheit der Interpreten miteinander zusammen: Das helle Saxofon und die pulsierende Harfe beschwören das Publikum…Tsirlin und Ofek wandeln zwischen den Genres: Ein vierjähriges Kind habe ihre Musik als „Regenbogen“ beschrieben, freut sich Tsirlin…Takte aus..dem „Wohltemperierten Klavier“ verschmelzen mit George Harrisons „Something“; hier wie auch in „Somewhere over the Rainbow“ bringt Tsirlin das Saxofon zum Singen, die Harfe umspült die Melodie… prachtvoll ist Ofeks Harfe.“ – Wiesbadener Kurier, 02.04.2022, Manuel Wenda

Kommentare aus dem Publikum:

„Inzwischen wissen wir es und werden immer wieder bei den Konzerten bestätigt: Ihr findet die tollsten Musiker und Locations- wir sind Fans von Klassik im Klub!“

 

„Ich war vom dem tollen, brillant gespielten, wunderschönen Konzert so berührt, dass mir bei der Erinnerung noch die Tränen kommen.“

 

„Das ZR6 ein toller Ort, das ungewöhnliche Duo für uns ganz neu. Inspiriert und berührt gingen wir nach Hause. Bitte nehmen Sie uns in den Verteiler auf.“

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Klassik im Klub 2021

Die Gäste brennen ein Feuerwerk ab

Zum Jubiläum von „Klassik im Klub“ überzeugt das Vision String Quartet im Schlachthof

„Klassik im Klub erfreut sich großer Beliebtheit und hat ein Stammpublikum. Die Eröffnung (des Konzerts) übernimmt Fabian Müller, der Pianist wendet sich Ludwig van Beethovens „Appassionata“ zu. (Müller) verfügt über eine großartige Technik. Zum Abschluss des ersten Teils kommen Vision String Quartet und Fabian Müller zusammen für den ersten Satz aus Antonin Dvoráks Klavierquintett…

Wenn man sich in die Verstärkung hinein gehört hat, ist es eine helle Freude, die Virtuosität und die Spielfreude der Musiker zu erleben. Der zweite Teil steht im Zeichen glühender Stilmischungen. Die Cellistin Marie Spaemann meldet sich per Video aus Wien, wo sie eine fiebrige Erkältung auskuriert. …Die Leitung rauscht und brummt- dennoch bekommt man einen schönen Eindruck (ihrer Musik anm.)… Dann ist das Vision String Quartet zurück… es folgen Arrangements von Nummern aus Jazz und Pop sowie aufregende Eigenkompositionen.. (auch) aus ihrem (neuen)  Album „Spectrum“ und ziehen im Schlachthof ein Feuerwerk ab.“ – Wiesbadener Kurier, 08.10.2021, Manuel Wenda

Kommentare aus dem Publikum:

Ihr habt uns allen ein wunderbares Geschenk mit diesem Jubiläumskonzert gemacht. Es war hinreißend! Ich habe den Abend unendlich genossen… auch weil ich endlich wieder einmal unter entspannten Menschen Musik genießen konnte!“Es war ein phantastischer Abend. Ich war zum ersten mal da. Bitte nehmen Sie mich in Ihren Verteiler auf.“

 

„Das war wirklich ein atemberaubender Konzertabend! Ich habe diesen Abend sehr genossen. Ihnen und Ihren Mitstreiterinnen ist zu verdanken, dass wir so hochkarätige Musiker erleben können. Ich habe leider erst 2016 Klassik im Club entdeckt. Aber ich bleibe dabei. Ich bin sehr dankbar, dass es Sie gibt.“

 

„Der gestrige Abend war wunderbar und unvergesslich. Jeder, der ihn versäumt hat, ist zu bedauern, denn im Wort vermitteln lässt er sich eigentlich nicht.“

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Klassik im Klub 2020

Begeistertes Publikum im Studio ZR6

Maria Wehrmeyer und Julius Schepansky als perfektes Duo

„Maria Wehrmeyer sieht aus wie ein Engel, spielt wie ein Teufel mit Herzblut und alles in Grund und Boden, aber mit einer brillanten Spieltechnik und Sicherheit. Sie hat mich an die 16 jährige Anne Sophie Mutter erinnert, als sie von Karajan entdeckt wurde. In Julius Schepansky hat sie ihren idealen Spielpartner gefunden! Schade, dass er nur ein Solo gespielt hat. Und das war hinreißend!“, schildert einer der Zuschauerinnen.
6.3.2020

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Klassik im Klub 2019

Kobolde zu Prokofiev

Das „Eliot Quartett“ und Tänzer des Staatsballetts begeistern bei „Klassik im Klub“

„…eine echte Premiere…:

Erstmals wirkten Tänzerinnen und Tänzer des Hessischen Staatsballetts mit… Die Reihe (Anm.: Klassik im Klub) hat sich hervorragend etabliert und ist für so manche Überraschung gut.“

Wiesbadener Kurier –  26.10.2019 – Anja Baumgarten-Pietsch

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Selbst „Dancing Queen“ von Abba klingt frisch  

Quintett „Spark“ verbindet gefällige Popsongs mit präziser Kammermusik

“Der namensgebenden Funke sprang im Schlachthof schnell über.“ […] “Die Spielfreude ist einer der Stärken von Spark.“ […] “Ein bulgarischer Tanz von feurigem Rhythmus wurde zum einem Höhepunkt, die Melange der Instrumente zündete.“

Wiesbadener Kurier –  23.3.2019 – Manuel Wenda

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Klassik im Klub 2018

Ein Trio in einer ungewöhnlichen Besetzung beendet das „Klassik im Klub“-Jahr 2018  

„Was für die Beatles „Yesterday“ ist, ist für uns das Trio für Nr. 1 d-moll op. 49 von Mendelssohn Bartholdy“, kommentierte der Pianist Fabian Müller das letzte Stück des sehr abwechslungsreichen Programms.

Drei junge Musiker – jeder auch als Solist herausragend in seinem Fach – begeisterten das Publikum im letzten „Klassik im Klub“ Konzert des Jahres auf beeindruckende Art und Weise und durch ihre humorvolle Moderation. Judith Stapf, kurzfristig für den erkrankten Geiger Jonian Ilias Kadesha eingesprungen, Theo Plath (Fagott) und Fabian Müller (Klavier) harmonierten wie ein sehr gut eingespieltes Trio: Von dem angekündigten Programm wurde nur eine Sonate von Mozart ausgewechselt. Was für eine Leistung!

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Die Geige summt und brummt

Geigenduo „The Twiolins“ bei „Klassik im Klub“ im Wiesbadener Westend

„Nun ist mit der gemütlichen Westend-Location „ZR6“ im Zietenring ein neuer Konzertort dazugekommen, der sich vorzüglich für diesen Zweck (Klassik im Klub Konzerte) eignet…
(Das Publikum) …hatte … viel Spaß beim Auftritt des Mannheimer Violin-Geschwisterduos „The Twiolins“. … zwei charismatische und dabei grundsympathische Ausnahme-Musiker, die … mit Brillanz an ihren Instrumenten … Charme und Bühnenpräsenz und einem außergewöhnlichen Repertoire beeindruckten.
… 90 Minuten faszinierende Musik in der gemütlichen Lounge-Atmosphäre des ZR6.
… sehr humorvolle und freundliche Moderation …die Musik und die virtuose Beherrschung der Instrumente waren die Hauptsache bei diesem außergewöhnlichen Konzertabend im Westend.“

Wiesbadener Tageblatt – 16.04.2018 – Anja Baumgart-Pietsch

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Cellistin Mela Marie Spaemann begeistert bei „Klassik im Klub“ in Wiesbaden

„Gegensätze ziehen sich an, sagt man. Im Fall von Mela Marie Spaemann bestätigt sich das besonders reizvoll. Ihr ausverkauftes Konzert im Kesselhaus des Kulturzentrums Schlachthof klingt in den Gegensätzen des Programms wie eine musikalische „Story of inconsequence“, so auch ein Songtitel.“

Allgemeine Zeitung Mainz – 09.02.2018 – Nina Waßmundt

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Klassik im Klub 2017

Voller radikaler Gegensätzen – Der Perkussionist Simone Rubino spielt „Inmortal Bach“

„Im Schlachthof herrschte durchaus eine Rockkonzert-Atmosphäre, die Besucher konnten Getränke mit zu ihren Sitzplätzen nehmen, die Bühne war in blaues Scheinwerferlicht getaucht… Rubino spielt technisch auf virtuosem Niveau, in Bachs Stück streute er Verzierungen ein. Dann „Asventuras“ des 1987 geborenen Komponisten Alexej Gerassimez: Auf einer kleinen Trommel ließ Rubino die Stöcke kreisen, ein durch und durch tänzerisches Stück erklang. Der Kontrast zwischen Bach und aktuellen Schöpfungen war kein Stilbruch. Rubino führte mit humorvollen Erläuterungen durch den Abend, das Publikum war sehr angetan…“

Wiesbadener Kurier – 10.11.2017 – Manuel Wenda

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Klavierduo begeistert bei „Klassik im Klub“ im „Heimathafen“

„Das Boot, das Claude Debussy in seiner „Petite suite“ im Sechsachteltakt schaukeln lässt („En bateau“), liegt im Wiesbadener „Heimathafen“ goldrichtig….Und im Ohr das vierhändige, bewegt-bewegende Klavierspiel des Duos „two4piano“….Der „kuschlige“ Abend, den die charmant moderierende Katerina Moskaleva im Publikum und in ihrer Klavier-Partnerschaft erwartet, wird jedenfalls schon in Ravels erotisch aufgeladenem „Bolero“ gesprengt… (Das Bösendorfer Klavier) … erfreut sich nicht nur virtuos-professioneller, sondern auch gefühlvoller Behandlung durch das bestens harmonierende Klavierduo…Der Reife expressiver Gestaltung, die hier hörbar wird, folgt am Ende zur Freude des begeisterten Publikums ein pianistisches Feuerwerk….“
Wiesbadener Kurier – 13.05.2017 – Volker Milch

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Kuschelig im Klub

Konzert Veronika Todorova im Heimathafen  Klatschen zwischen den Sätzen, klirrende Weingläser, eine Quiche auf dem Teller: So etwas geht in ordentlichen Klassik-Konzerten gar nicht. Bei „Klassik im Klub“ aber gehört es zu den Lockerungsübungen,…“ …“„Akkordeon – ob das so zieht?“, hatte sich Doris Adler-Koch vom Verein „Freunde Junger Musiker“ vor dem Konzert gefragt, wie sie in ihrer Begrüßung erzählt. Der Applaus und die Stimmung im „Heimathafen“ bestätigten freilich die Entscheidung“ „…mit rund 80 Besuchern wird es ziemlich kuschelig…“
Wiesbadener Kurier – 25.3.2017 – Volker Milch

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Klassik im Klub 2016

„cooles“ Klassikkonzert

Unser Medienpartner sensor schreibt: „Klassik im Klub“…die gleichartige Konzertreihe bringt jährlich ein „cooles“ Klassikkonzert in dafür ungewöhnliche Umgebung und lockt so auch Publikum an, dass sonst nicht unbedingt auf die Idee käme, sich so etwas „reinzuziehen“. Die Rechnung geht auf: in den letzten Jahren war der Schlachthof bei „Klassik im Klub“ ausverkauft – und das Publikum restlos begeistert…“ So dieses Mal auch mit dem Vision String Quartet am 10. November. Quelle: sensor Wiesbaden

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„Klaviervirtuose in ungewöhnlichem Raum“

„Nächste Woche kannst du diese zehn Seiten auswendig“, sagte die Klavierlehrerin. Der 13-Jährige wusste erst nicht, wie er das schaffen sollte. Doch heute, 15 Jahre später, ist er ihr dankbar, dass sie ihm auf diese Weise sein erstes Bravourstück beibrachte: „Alle mögen es, aber kaum einer kann es spielen“, plauderte Alexey Pudinov fröhlich vor seinem bunten Publikum im „Heimathafen“ und lieferte sofort den Beweis, in einer so plastischen und farbenreichen wie atemberaubend präzisen Hochgeschwindigkeitsversion vom Zweiten der Six Moments musicaux von Rachmaninow. Wiesbadener Kurier vom 21.05.2016 – Doris Kösterke

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Klassik im Klub 2015

Saxophone brennen, Bach tanzt Breakdance: Klassik kommt ganz locker auf die Bühne

…“Der Effekt ihres einzigartigen Zusammenspiels ist eine klangliche und musikalische Tiefenwirkung, die das gesamte Farbspektrum des Saxophons aufleuchten lässt – und das nicht in einer angestaubten Konzerthalle…“ Sensor Vorankündigung 10. Oktober 2015 – C. Kissel

„Klassik im Klub“ – Das junge Arcis Saxophon Quartett spielt Werke von Mozart bis Nyman

Nach dem ausverkauften vierten Konzert der Reihe im vergangenen Jahr mit einem Celloquartett und Tanz überlegte das Team erneut, „welche ungewöhnliche und qualitativ hochwertige Kammermusik-Formation mit Musikern unter 30 Jahren folgen könnte“… „Wir recherchierten im Internet und stießen auf dieses junge Quartett.“ Mit Werken von Mozart, Glazunov, Farkas und Ligeti bis Nyman spannen die vier jungen Saxofonisten einen weiten Bogen von der Klassik bis zur Gegenwart. „Es ist genau diese Mischung, die seit dem Beginn der Reihe 2011 beim Publikum so gut ankommt. Denn die Anzahl der Zuhörer hat von Jahr zu Jahr zugenommen“ Wiesbadener Kurier  14.10.2015   Anja Baumgart-Pietsch

Klassik im Klub 2014

„Heiße Location“ mit Streichersound

SCHLACHTHOF WIESBADEN – „Cellharmonics“  treffen auf Tanz „Eine beachtliche Schlange bildet sich vor dem Schlachthof, und leichte Panik macht sich breit unter den Anstehenden: „Klassik im Klub“ ist eigentlich ausverkauft. ( …)“Heiße Location“, sagt ein älterer Herr(…).In der bestuhlten Schlachthofhalle (…) spielen die „Cellharmonics“ eine bunte Mischung aus Klassik-Light-Arrangements mit Eigenkompositionen von Gabriel Mientka und Christopher Herrmann (…) teils in beachtlicher Virtuosität.(…) Ästhetisch angereichert wird die Veranstaltung zudem von der Mainzer „Delattre Dance Company“ für deren Tänzer Stéphen Delattre reizvolle Klein-Choreografien zu einzelnen Stücken arrangiert hat. (…) Viel Nachwuchs ist mit Verwandtschaft gekommen. Auf jeden Fall ist das Publikum begeistert (…)“ Wiesbadener Kurier, 18.10.2014  – Volker Milch

Klassik im Klub 2013

Sinnliches in den Fingerspitzen

JAZZ-AVANTGARDE – Hohe Klangkultur trifft Spielfreude: „Fratres Trio“ im Roxy „Die Location ist für uns nicht typisch. Aber wir fühlen uns hier sehr wohl“, wandte sich Hayrapet Arakelan, armenischer Saxophonist des „Fratres Trio“, in tadellosem Deutsch ans Publikum. Es war sehr zahlreich ins „Roxy“ gekommen, um das vom Verein „Freunde junger Musiker“ ausgesuchte Trio zu hören, das sich unter drei baugleichen Kronleuchtern vor silbrig-glitzerndem Bühnenhintergrund zwischen ebenso silbrig-glitzernden Sofas im wechselndem Farbenspiel der Disco-Beleuchtung und gelegentlichem Theaternebel präsentierte. Die Besetzung allein (Saxophon, Violine, Klavier) verheißt eine neue Dimension klassischer Musik, zu der sich die Energetik und Sinnlichkeit des Jazz mit der Emotions- und Klangkultur der Romantik verbinden….“ Allgemeine Zeitung Mainz, 19.10.2013 – Doris Kösterke

Klassik im Klub 2012

Sogar Glasbruch hat gepasst

Klassik im Klub – Brüder Gerassimez begeistern im Roxy mit der Magie zweier Herzblut-Musiker „Percussion-Musik basierend auf Logarithmen, Paganini einmal ganz persönlich und freche Klangexperimente im VIP-Bereich? „Klassik im Klub“ eben. Mit einer weiteren Ausgabe der Reihe zeigt das „Roxy“ nicht nur, wie Kultur geht. Die Macher des Clubs und die „Freunde junger Musiker“ zementieren damit ebenso die Ausnahmestellung gegenüber Banalität in Sachen Ausgehen…. Dort, wo sonst Schaumwein und edle Durststiller auf Couches im separierten VIP-Bereich zu tanzbarer Musik genossen werden, zeigen die beiden Senkrechtstarter und Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2012 „Junge Talente“, …das klassische Musik lebt. Sie atmet und muss nicht ein Dasein im steifen Frack oder anachronistischen Korsett des Snobismus fristen….“ Allgemeine Zeitung Mainz, 29.09.2012 – cpm

Klassik im Klub 2011

Freche Melange aus Klassik und Rock

Klub-Konzert Pianist Kai Schumacher bringt Opernhausflair ins „Roxy“/ Publikum lauscht andächtig „…Das Klassik-Konzertwesen stecke in der Klemme heißt es vom Veranstalter, dem Musikkreis „Freunde junger Musiker“, der bemängelt, jungen, brillanten Talenten fehlten die Zuhörer. Schumacher nicht. Und der 31-Jährige schafft, wovon viele Künstler träumen. Dem Ausnahmetalent, … gelingt es, mehrheitlich junge Zuhörer in Bann zu schlagen – durch einen Strudel aus Herzblut und leidenschaftlichem Spiel in Kombination mit der rotzfrechen Melange aus klassischer Musik und Perlen des Rock ’n’ Roll oder der elektronischen Musik. Mit liebevoll fließenden Übergängen zaubert der Leisetreter mit den rot-blonden Haaren ..einen lässig grinsenden Ohrwurm ins Kopfkino und haucht der Transkriptionsleidenschaft des 19. Jahrhunderts neuen Lebensgeist ein. Die vom Musikkreis so schmerzlich vermissten jungen Zuhörer ab 25 Jahren lauschen so zahlreich und derart andächtig, dass nur das beständige Atmen der Lüftung im Szene-Club zu vernehmen ist. … Fazit: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt die Klassik eben in den Klub. Mit der Wahl Kai Schumachers scheinen die Freunde junger Musiker den richtigen Pfad zum Erfolg eingeschlagen zu haben….“ Allgemeine Zeitung Mainz, 8.10.2011 – Christopher Mühleck

Slayer und Mendelssohn im Salongewand

Clubkonzert Während Kai Schumacher singt, macht es sich das Publikum auf dem Sofa bequem „Ein Flügel mitten im Roxy, zwischen den Sofas unter Lüstern- das verwandelt den Club fast in einen großbürgerlichen Salon… Auch die Musik, die der Pianist Kai Schumacher sich ausgesucht hat, passt…: vorwiegend kleinere…-keine schwer verdauliche klassische Kost, sondern charmante Musik, die auch Nicht-Experten goutieren können…Das Publikum verhält sich automatisch viel lockerer als im „normalen“ Konzert: Zwanglos im Club verteilt, wo sich gerade in Plätzchen findet….Denn das Ziel des Vereins „Freunde Junger Musiker“, die das Konzert im Roxy organisierten war…ein neues, jüngeres Publikum für die Klaviermusik zu erschließen und begeistern….Ein deutlich verjüngtes Publikum (ist) offensichtlich begeisterungsfähiger, so offenkundige Beifallsbekundungen sind sonst selten…“ Rhein Zeitung Mainz, 08.10.2011 – Matthias Mader